Hublot hat die "Art of Fusion" zu einem Symbol für seine „Aktionen, Innovationen, Entwicklungen und Partnerschaften“ gemacht.
Im Jahr 1980 in der Schweiz gegründet, war das Design des ersten Uhrengehäuses vom Bullauge eines Bootes inspiriert. Hublot bedeutet auf Deutsch Bullauge oder Fenster. In dieser Zeit kombinierte das Haus Gold-Gehäuse und Naturkautschuk-Armbänder und Hublot sagt, sie seien die erste Luxusuhren-Marke mit einem solchen Material-Mix gewesen.
Das erste Modell der Big Bang-Kollektion, die Uhr Big Bang Gold Ceramic, stellte Hublot im Jahr 2005 vor. Weitere fünf Uhren-Kollektionen entstanden, die Classic Fusion, Spirit of Big Bang, Manufacture Piece, Techframe und King Power. Edelmetalle wie Titan, Gold oder Platin verband Hublot neben weiteren mit farbiger Keramik, Gummi oder Leder. Das Haus entwickelte darüber hinaus eigene Legierungen wie „King Gold“, eine Gold-Platin Mischung, „Hublonium“, eine Verbindung von Aluminium und Magnesium oder „Magic Gold“, ein „kratzfestes“ 18-Karat-Gold, das in Zusammenarbeit mit dem Swiss Federal Institute of Technology entstand.
Seit dem Jahr 2008 gehört Hublot zur LVMH Moët Hennessy - Louis Vuitton-Gruppe. 2009 und 2015 eröffnete jeweils ein neues Gebäude in Nyon am Genfersee, in denen auch an großen Komplikationen gearbeitet wird sowie Bauteile für Uhrwerke und Uhrengehäuse hergestellt werden.
Hublots Verbindung zum Sport
Im Streben nach außergewöhnlichen Verbindungen fand der Luxusuhren-Hersteller in der Welt des Sports zahlreiche Kooperationen. Offizieller Lizenzpartner der Schweizer Nationalmannshaft war Hublot 2006, zwei Jahre später „offizieller Zeitnehmer“ der UEFA EURO 2008 und wurde 2010 als „offizieller Zeitnehmer“ der FIFA und für anschließende Weltmeisterschaftsfinale einschließlich Brasilien 2014 und Russland 2018 gewählt. Es gab viele weitere Zusammenarbeiten im Fußball.
Hublot ist auch auf Rennstrecken zu finden. Im Jahr 2010 wurde der Hersteller „offizielle Uhr“ der Formel 1 und ging eine Jahr danach eine Partnerschaft mit Ferrari ein.
Die Verbindungen brachten diverse, speziell auf die Ereignisse abgestimmte Uhren-Editionen hervor.
Etliche weitere Kooperationen ist Hublot eingegangen. So ist das Haus neben anderen beim Golf, Cricket, Segeln, Polo, Skifahren, Tennis, Baseball, American Football oder der Leichtathletik anzutreffen. Über den Sport hinaus fand die Manufaktur weitere Partner wie den Pariser Schuhmacher Berluti oder mit der Kampagne "Hublot Loves Art" Künstler für das gemeinsame Schaffen unter dem Leitmotiv "Art of Fusion".