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Güde Messer: Geschmeidig und scharf mit Stil

Güde Messer: Geschmeidig und scharf mit Stil

Mühelos und fast schon sanft sorgen sie für die perfekte Form – Geschmiedete Messer von Güde mit den drei Palmen als Markenzeichen begeistern seit dem Jahr 1910 mit höchster Qualität und Handwerkskunst. 

Aus einem Stück sorgfältig geschmiedet 

Mit Begeisterung für die jahrhundertealte Kunst der Messerherstellung gründete Carl Güde das bekannte Unternehmen in Solingen. Schon damals wurden die Güde-Messer aus einem Stück geschmiedet und in zahlreichen manuellen Arbeitsgängen sorgfältig vollendet. Ideenreichtum zeichnete Franz Güde aus, den Sohn des Unternehmensgründers. Er erfand den Güde-Wellenschliff, einen besonderen Wellenschliff mit spitzen Zähnen, der bis heute charakteristisch für nahezu jedes Brotmesser ist. Dabei wird das Brot durch den speziellen Schliff gesägt und bleibt so in seiner ursprünglichen Form. Auch entwickelte er ein „Kreismesser mit hintersetzter Zahnung“, das als Basis für die Erfindung von Brotschneidemaschinen gilt.  

Als im Jahr 1954 mit Franz D. Güde die nächste Generation den Betrieb übernahm, wurde die Solinger Messerherstellung zunehmend von Automation und Kostenreduktion geprägt. Diesem Trend widerstand das Familienunternehmen und setzt bis heute unter der Leitung von Dr. Karl Peter Born, dem Urenkel des Firmengründers, auf kompromisslose Qualität und traditionelle Werte. So werden zum Beispiel Messer aus Damaststahl aus mehr als 300 Lagen eines weichen und elastischen sowie eines extrem harten Stahls in einem bis zu zwei Tage dauernden Prozesses manuell zu einer Klinge von höchster Perfektion geschmiedet. Diese Leidenschaft für das Produkt wird von Experten regelmäßig honoriert. Denn Güde-Messer erhielten für ihre zeitlose Formsprache und die Fertigungsqualität bereits zahlreiche Designpreise wie den „DesignPlus-Preis“, den „interior innovation award“ und den „Red Dot Design-Award“. 

Neue Wege für die Qualität gehen

„Innovationen und neue Ideen sind für jedes Unternehmen unverzichtbar“, betont Dr. Karl Peter Born. „Daher greifen wir auch gerne Anregungen von außen auf.“ So folgte er angesichts der stetig steigenden Popularität der chinesischen Küche dem Rat eines kochbegeisterten Güde-Fans und legte eine eigene Version der speziellen Messer auf. In Zusammenarbeit mit Sternekoch Harald Rüssel entstand ebenfalls eine eigene Serie, die sich auf die Lage des Gourmetrestaurants an der Mosel bezieht. Denn die Messergriffe bestehen aus dem Eichenholz mehr als achtzig Jahre alter Weinfässer, die durch die lange Reife nahezu unverwüstlich geworden sind. So stehen Güde-Messer weltweit für Qualität und Authentizität.

 Text: Claudia Wingens / Foto: Güde Messer

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