Stefanie Wilhelm: Schönheit · Ein langfristiger Invest in Ihre Zukunft!

STILPUNKTE: Schönheitsbehandlungen gegen die Zeichen der Zeit und für ein selbstbewussteres Sein

Stefanie Wilhelm: Ursprünglich ist privée aesthetic, so wie wir uns heute präsentieren und für unsere Patienten agieren, aus ‚CoolShape Cologne‘ heraus entstanden. Der Name war Programm, denn mit Bodyforming hat alles für uns angefangen. Nachdem ich 2017 die Kryolipolyse für mich entdeckt hatte, wollte ich diese innovative Methode auch anderen Menschen zugänglich machen. Hierbei hat mich die tiefe Überzeugung angetrieben, für Menschen, die sich unwohl in ihrem Körper fühlen, eine echte Alternative zu riskanten operativen Eingriffen wie der Fettabsaugung zu bieten. Eine Alternative, die Resultate verspricht, mit geringen Risiken verbunden und zudem für vielerlei Menschen erschwinglich ist. Seitdem ist unser Bodyforming-Angebot stetig gewachsen – von Kryolipolyse über Injektionslipolyse bis hin zur Diätspritze. So ist unser Portfolio im Laufe der Jahre gewachsen und mit ihm unsere Qualifikationen.

STILPUNKTE: Dahinter steckt etwas Größeres und macht das Besondere an Ihrem Haus aus

Stefanie Wilhelm: Es ist der holistische, der ganzheitliche Ansatz, den wir zum Wohle unserer Patienten verfolgen. Wir behandeln nicht oberflächig oder gedankenlos, fokussiert auf einen winzigen Teilbereich, der unsere Patienten stört, den sie geändert oder entfernt haben möchten. Denn ob Bodyforming oder Gesichtsbehandlungen, ob Anti-Aging oder Unterspritzungen im Facial Contouring – meine Heilpraktikerzulassung und sehr viel nationale und internationale Fortbildungen bilden einen phantastischen Wissenspool aus Erlerntem. Was man aber nicht erlernen kann, ist jedoch Talent und ein perfektioniertes Auge für Ästhetik. Dieses Talent vermisst man zuweilen bei dem einen oder anderen Anbieter. In meinem Berufsstand sind wir Künstler - Künstler in der Ästhetik, was es am zutreffendsten beschreibt. Und jeder Künstler ist maximal so gut, wie sein Talent es zulässt.

STILPUNKTE: Kunst ja, doch bitte nicht ohne Aufklärung – beides ist unerlässlich

Stefanie Wilhelm: Aber sicher, es ist eine Form von Kunst, die wir betreiben. Die Persönlichkeit erkennen, die Alterungsfaktoren deuten, den biologischen Zustand richtig einschätzen, um dann anschließend aktiv werden zu können und das gewünschte Ziel anzusteuern. Kunst kommt von Können. Es herrscht jedoch zum Teil viel Unwissenheit zu diesen Themen. Ein schnell, schnell gibt es nicht – und auch gelegentlich unrealistischen Wünschen müssen wir dabei entgegentreten. Schließlich wollen wir keine starren Masken, sondern lebendige individuelle Gesichter, die sich gerne und mit gesundem Selbstbewusstsein, wieder lebensfroh im Spiegel begegnen können. Wie groß wäre der Schreck, wenn ein Patient sich danach nicht mehr wiedererkennt, da aus übertriebener Gewinnsucht oder falschem Einsatz von Hyaluronsäure oder Treatments unterschiedlichster Art, das Ziel verfehlt wurde. Weniger ist mehr. Das richtige Maß bestimmt die Wirkung. Deshalb lautet unser Motto, „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“, damit wir immer wir selbst bleiben können, wenn auch in einer besseren Version.

STILPUNKTE: Hintergründe und Untergründe, gelegentlich auch Abgründe

Stefanie Wilhelm: In der Praxis sehe ich viele Beispiele dafür, wie eine Behandlung im Ergebnis aussieht, die sich nicht nach ethischen und ästhetischen Standards gerichtet hat. So etwas verunsichert. Nur der Einklang von Vertrauen und Performance, kann die perfekte Symbiose ergeben. Doch die Selbsterhöhung mancher Behandler in dieser Branche erschreckt mich. Es braucht nicht für alles eine Rechtfertigung. Manchmal reicht es schon, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, denn weder eine Approbation, noch die Heilpraktikererlaubnis befähigt Menschen grundsätzlich dafür, ästhetisch arbeiten zu können. 

Unsere Haut, unsere Persönlichkeit, unser Körper und die Silhouette sind das schönste Gewand, das wir besitzen – das sollte es uns wert sein!