Fitness-Trend Wearables – Technik für einen aktiven Lifestyle
Die ideale Balance aus sportlicher Aktivität, bewusster Ernährung und nötigen Ruhepausen zu finden, bleibt im Alltag meist nur eine Wunschvorstellung. Doch das Bedürfnis nach einem gesünderen, aktiven Lebensstil ist enorm und so sind elektronische Aktivitätstracker weltweit, nicht nur bei Sportprofis, voll im Trend. Als Motivator zu mehr Bewegung, regelmäßigem Schlaf und positiven Ernährungsgewohnheiten sorgen die Geräte unkompliziert für den nötigen Kick.
Die sogenannten Wearables gleichen einem modischen, komfortabel zu tragenden Armreif. Trotz ihres minimalistischen Designs steckt in den kleinen Power-Bändern viel technisches Können. Der Hightech-Schmuck registriert den Fitnesszustand des Körpers, protokolliert rund um die Uhr die Gewohnheiten seiner Träger und zeichnet über die zugehörige App diese Daten auf Smartphone, Tablet oder PC auf. Zurückgelegte Laufstrecken, getätigte Schritte, Schlafdauer und Tiefschlafphasen, Kalorienzufuhr oder Pulswerte werden so erfasst und ausgewertet.
Stete Kontrolle für mehr Wohlbefinden
Ihre Alltagstauglichkeit beweisen die Armbänder über ihr hypoallergenes Material. Wasserfest und äußerst biegsam passen sie sich flexibel jeglicher Tätigkeit an und überzeugen mit einer technisch einfachen Handhabung. Zu den führenden Herstellern dieser Tracking-Gadgets zählt Jawbone. Das Unternehmen aus San Francisco begeistert in über 40 Ländern Menschen, die ihren Lebensstil bewusster gestalten möchten. Mit der Entwicklung des UP-Systems fordert Jawbone Bewegungsliebhaber und Sportmuffel täglich zu mehr Achtsamkeit im Umgang mit dem eigenen Körper auf. Dank Herausforderungen zur persönlichen Aktivität oder zur Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit entsteht so ein individueller Einblick in die Schlaf-, Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten. Ziel dieser Aufzeichnungen ist ein besseres Verständnis für die eigene Gesundheit und, falls notwendig, das unmittelbare Umsetzen von Optimierungsmöglichkeiten.
Gemeinsam fit und gesund
Wer seine Leistungen und Werte gerne mit den Ergebnissen anderer Nutzer vergleicht oder nicht alleine trainieren möchte, kann über die App einem Team beitreten und so einen gemeinsamen Aktivitäts- oder Ernährungsvorsatz verfolgen. Bei aller Begeisterung für die elektronischen Motivatoren: Bei gesundheitlichen Einschränkungen ersetzt ein Fitness-Armband nicht die Kontrolle relevanter Werte durch einen Arzt. Dennoch mag die stetige Auseinandersetzung mit der eigenen Routine einen positiven Effekt auf Körper, Geist und Seele ausüben.
Text: Sabine Worgitzki / Foto: Jawbone