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Al Coros neueste Kollektion

„Neraviglia“ Al Coros neueste Schmuckkollektion trägt den Namen „Neraviglia“. Er ist von den italienischen Worten meraviglia und nero abgeleitet, die für Wunder sowie die Farbe Schwarz stehen. In einer klaren Linie präsentieren sich matt schwarze, gewickelte Edelstahl-Bahnen vervollständigt mit einer achtzehn-karätigen Roségoldwindung, die von einer mit Diamanten besetzten Goldschlinge gekreuzt wird. Das besondere Element des Schmucks ist der geschwärzte Stahl, der durch eine aufwendige Oberflächenbehandlung entsteht. Das Metall wird auf 1.300 Grad erhitzt und mit schwarzem Feinstaub umnebelt. Der Staub dringt in das Metall ein und lässt ein feines, kratzfestes Äußeres entstehen. Al Coro hat mit „Neraviglia“ eine Trilogie aus Collier, Ring und Ohrringen entworfen.

Emotion inspiriert das Design

„Unsere Entwürfe sind von der Frau inspiriert, von üppigen Formen und Emotionen“, beschreibt Alexander Corolli die Linie ihrer Kreationen. Amori, wie die Liebe, Amici, wie die Freunde oder Dolce Vita, wie das süße Leben, so haben die Brüder Daniel und Alexander Corolli andere Kollektionen nach ihrem italienischen Lebensgefühl benannt. Bis zu 250 neue Stücke entwerfen die Corollis im Jahr. Dazu verarbeiten sie Gelb-, Rosé- und Weißgold ausschließlich in 18 Karat und fassen darin Brillanten und Edelsteine. Zu den Schmuck-Designern zählt bis heute ihr Vater Giuliano. Er hat das Unternehmen in den siebziger Jahren in Köln mit einem Partner in Italien aufgebaut. In der Stadt war er der Liebe wegen geblieben. Während er die Kollektionen in Deutsch­land entwarf, setzte eine Handwerksmanufaktur im italienischen Valenza sie unter der Führung seines Partners um. „Schmuck zeigt nicht, was man hat, sondern wer man ist“, war seine Überzeugung und so lautet bis heute die Firmenphilosophie. Im Jahr 1999 übernahmen die Söhne das Unternehmen und gaben mit der Marke Al Coro dem Haus einen neuen Impuls. Er leitet sich aus dem Namen von Alexander Corolli ab. Die Aufgaben der Firmen-Nachfolger sind klar verteilt. Alexander Corolli ist für das Marketing und den Vertrieb verantwortlich, sein Bruder für die kaufmännische Leitung. Doch beide haben auch kreative Wurzeln. Alexander absolvierte eine Lehre bei einer Edelstein-Schleiferei und Daniel ist als Schmuck-designer ausgebildet. Das Familienunternehmen ist derzeit in 17 europäischen Ländern vertreten. Letztes Jahr weitete Al Coro seine Aktivitäten in die USA aus. Gemeinsam mit einem Distributeur haben die Brüder ein Büro in New York eröffnet.

Text: Ingrid Becker
Foto: Al Coro

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