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Kaschmir: Die edelste Faser für Luxuskleidung

Herrlich weich und angenehm, das sind meine ersten Gedanken, wenn ich an Kaschmir-Pullover, -Schals, -Mützen oder -Handschuhe denke. Mit extrem weich und extrem warm, hoher Faserspringkraft und Fülle sowie natürlich leichter Isolation ohne Stauhitze beschreibt der Verband der Kaschmir- und Kamelhaarhersteller (CCMI) mit Sitz in Boston, USA, die Eigenschaften dieser Wolle.

Kaschmirwolle stammt von dem besonders feinen Unterhaar der Kaschmir-Ziege. Ihr geographischer Ursprung liegt im mittelasiatischen Hochland. Hauptlieferanten sind China, die Mongolei, Afghanistan und Iran. Heute stammt nur noch ein geringer Anteil aus der Region Kaschmir, von der sich der Name ableitet. Die Wolle ist extrem warm, damit die Ziegen Schutz vor den kalten Temperaturen im Gebirge haben. Die Haarfasern können zu feinem oder dickem Garn und so von leichten bis zu schwereren Stoffen weiterverarbeitet werden. Kaschmirwolle kommt in der Natur in den Farben Grau, Braun und Weiß vor.

In der Zeit des natürlichen Fellwechsels der Ziegen gewinnen die Lieferanten die Wolle. Am Ende des Winters bis hin zum Frühjahr kämmen sie das Fell mit einem grobzinkigen Kamm aus oder scheren es. Dann wird das Material sortiert, entfettet und das Deckhaar entfernt, bevor es zu Garn versponnen und zum Weben oder Stricken verwendet werden kann. Pro Ziege beträgt die Menge an Unterwolle rund 100 bis 200 Gramm. Kaschmirwolle lässt sich in eine Fülle an Farben färben, bevor aus ihr Jacken, Blazer, Mäntel, Tücher und vieles mehr gefertigt wird. Alle Angaben stammen vom CCMI.

HEMISPHERE-LUXUSPRODUKTE AUS CASHMERE

Die Kaschmirwolle von HEMISPHERE stammt aus der Mongolei und wird in ausgewählten Spinnereien und Webereien verarbeitet, bevor aus ihr feine Damen-Mode entsteht.
Peter Lochmann gründete in den 1980er-Jahren das Label Hemisphere. Seine Kollektion bestand zunächst nur aus einigen Pullovern für den deutschen Markt. Mittlerweile präsentiert das Haus eine Damenkollektion aus Kaschmir, Seide und Baumwolle, die in über 15 Ländern zu erwerben ist. Peter Lochmann brachte seine Erfahrungen von Modemarken wie Loro Piana und Prada mit ins Unternehmen ein. Hier ist er für die Produktion verantwortlich, während seine Frau Isabell, eine Innenarchitektin, den künstlerischen Part übernimmt. Dem Ehepaar und ihrem Team geht es nach eigenen Angaben stets um „eine unverwechselbare Identität der jeweiligen Kollektion: Alles ist aufeinander abgestimmt und kombinierbar, so entstehen unzählige Looks in perfektem Stil.“

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