EIN WIEDERENTDECKTER SCHATZ.
Herbert Hirche, 1957
Sessel.
Auf der Suche nach »Schätzen« haben wir uns aus Anlass des 100sten Geburtstag von Herbert Hirche 2010 in seinem privaten Wohnhaus in Stuttgart umgesehen. Seine Tochter, Conny Hirche, lebt dort noch heute. Inmitten der wunderschönen Möbel aus den fünfziger und sechziger Jahren sind wir fündig geworden …!
Der Prototyp eines Sessels aus dem Jahre 1957 (ursprünglich für berühmte Ausstellung »Interbau 1956« in Berlin) entwickelt stand plötzlich zerschlissen vor uns und machte uns sprachlos. Besser gesagt, wir waren begeistert und haben uns spontan entschieden ihn in unser Programm aufzunehmen!
Voilà! Der Sessel ›H 57‹, ein Entwurf in der Tradition von Saarinen und Eames.
Aber sehr wohl eigenständig. Und richtig komfortabel!
Erhältich ist er in dem grünen Originalbezug, einem samtigen Velours, den wir alternativ in anthrazit oder dunkelbraun anbieten. Für Spezialisten gibt es ihn noch in »Wildleder«, wie man es von Handschuhen und Lederjacken kennt. Ein Velourspaltleder, das wunderbar zum Anfassen ist und schnell Patina bekommt. Wie eine getragene Wildlederjacke eben so aussieht. Selbstverständlich gibt es den Sessel auf Kundenwunsch auch in jedem anderen Stoff, der entsprechende Zugeigenschaften hat.
Abmessungen
Tiefe: 800 mm
Höhe: 770 mm
Sitzhöhe: 430 mm
Breite: 970 mm