Zubereitung
Sashimi:
Zuerst Deko und Sauce vorbereiten. Die Gurke waschen, Möhren und Rettich schälen. Gemüse einfach in feine Streifen schneiden oder sich einmal als Künstler versuchen und hübsche Dekos schnitzen. Brunnenkresse waschen und trockenschütteln, die Blättchen abzupfen. Das Nori-Blatt in feine Streifen schneiden (Küchenschere!).
Zitronensaft mit Sojasauce und Zucker verrühren, bis der Zucker sich löst. Ingwer schälen, fein reiben und untermischen. In Schälchen verteilen. Teller am Rand mit Gemüse und Brunnenkresse garnieren.
Tunfisch und Schwertfisch haben keine Gräten, aus den anderen Filets eventuell die Gräten rauszupfen. Japaner schneiden Tunfisch in Würfel, wir finden den rohen Fisch aber in dünnen Scheiben besser. Dafür braucht man ein richtig scharfes Messer. Den Fisch also in dünne Scheiben schneiden, bei dünneren Filets – etwa von der Makrele – schräg schneiden. Und: Zeit lassen! Das Ganze soll nämlich nicht nur schmecken, sondern auch gut aussehen. Auf die Teller verteilen, mit Nori-Streifen bestreuen. Beim Essen die Fischscheiben in die Sauce tunken, nach Lust und Laune mit Wasabi schärfen.
Ponzu-Sauce (etwa 250 ml):
Mirin in einen Topf geben und einmal aufkochen. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen und mit den anderen Zutaten vermengen. Hält sich im Kühlschrank mindestens 4 Wochen. Mit der Ponzu-Sauce mariniere ich immer meine Zanderfilets vor dem Braten. Gestern kam sie in die Frühlingszwiebelmischung zwischen zwei Fischfilets und hat so ebenfalls zur Marinierung beigetragen.
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