Kaiserhof Willich
Restaurant
Unterbruch 6
47877 Willich
Woher der Ingwer ursprünglich stammt, weiß man gar nicht so genau: Irgendwo aus dem Fernen Osten. Das unverwechselbare Aroma und die positive Wirkung auf die Gesundheit machen die Knolle jedenfalls weltweit sehr beliebt.
Nebenwirkungen des Ingwers sind kaum bekannt, dafür ist seine Wirkung enorm und gleicht der eines Arzneimittels. Durch gesunde ätherische Öle, Gingerol, Harz und Harzsäuren gilt der Ingwer weltweit als Heilmittel. Durch den hohen Vitamin C Gehalt, sowie den Magnesium-, Eisen- und Kalzium-Anteil kann Ingwer das Immunsystem stabilisieren, zu einer gesunden Darmflora beitragen und Erkältungen schneller auskurieren. Durch seine virusstatische Eigenschaft wirkt Ingwer der Vermehrung von Viren entgegen. Zudem regt die Schärfe der Knolle die Durchblutung und den Kreislauf auf schonende und gesunde Weise an. Selbst bei Reiseübelkeit kann ein wenig Ingwer helfen.
Ingwer fördert die Fettverdauung und die Magensäureproduktion, was stoffwechselanregend wirken kann. Studien zufolge essen Probanden, die zu Mahlzeiten ein Glas Ingwerwasser trinken, weniger.
Ratgeber empfehlen eine Tageszufuhr von etwa zwei Gramm. Man kann damit auch eine Diät unterstützen, denn ein Verlust wichtiger Mineralien kann durch den Konsum der Knolle ausgeglichen werden.
Wer Ingwer schon einmal frisch zubereiten wollte, musste sich zunächst der Herausforderung stellen, die Knolle richtig zu schälen. Denn die Schale kann man bei Bio-Ingwer zwar mitessen, wirklich genießbar ist sie aber nicht. Auf jeden Fall sollte der Ingwer mit einer Bürste gereinigt werden. Ist die Knolle schon etwas älter oder aus nicht-biologischem Anbau, ist es ratsam die Schale zu entfernen.
Das erledigt man am besten mit einem normalen Sparschäler. Dabei werden die Auswüchse der Knolle ausgespart und am Ende mit einem normalen Küchenmesser geschält. Alternativ kann man die Knolle auch waschen und die dünne, weiche Schale mit einem Löffel abschaben.
Ingwertee ist einfach zuzubereiten. In der kalten Jahreszeit wirkt er wohltuend und beugt Erkältungen vor. Auch im Sommer kann der Tee als Durstlöscher kalt getrunken werden. Für eine Tasse Ingwertee empfehlen wir ein daumendickes Stück der Knolle. Der Ingwer wird geschält und in feine Scheiben geschnitten. Diese Scheiben werden in ein Teesieb gegeben und mit kochendem Wasser übergossen. Unser Tipp: Kombinieren Sie den Ingwer doch mal mit grünem oder schwarzem Tee! Auch eine Beigabe von Knoblauch, Zitronengras, Minze, Honig oder Zitrone macht den Ingwer zu einem wohlschmeckenden Getränk!
Unser Fazit: Ingwer im Essen oder als Tee ist sehr gesund. Man sollte darauf achten, Ingwer aus nachhaltigem und aus biologischem Anbau zu erwerben, dann belastet man sich und die Umwelt nicht mit Pestiziden. Häufig wird die Knolle aus China oder Peru importiert, geringere Mengen kommen auch aus Brasilien und aus Frankreich zu uns. Wer meint, mit dem Kauf von französischem Ingwer Ware mit vergleichsweise kurzen Transportwegen zu erwerben, liegt häufig falsch: Ingwer aus Frankreich stammt oft aus der zu Frankreich gehörenden Insel Réunion im Indischen Ozean. Geschmacklich soll, laut der Verbraucherzentrale Bayern, der Ingwer aus Peru am hochwertigsten sein. Die Knollen sind vergleichsweise klein. Wir empfehlen Ihnen daher besonders Bio-Ingwer aus Peru.Text: STILPUNKTE® Redaktion, ns
Fotos: pexels.com, pixabay.com
Quellen:
https://utopia.de/ratgeber/ingwer-wirkung-gesund/
https://utopia.de/ratgeber/ingwer-schaelen-so-entfernst-du-die-schale-am-einfachsten/
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