Ludwig Steup GmbH
Badstudio
Diebesweg 47
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Zuhause will sich jeder wohlfühlen. Doch wenn es im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt ist, stimmt etwas mit dem Raumklima nicht. Aber wie kann man dem vorbeugen? Es gibt viele Möglichkeiten, das Klima in den eigenen vier Wänden zu verbessern. Gerade in den kälteren Jahreszeiten neigt man dazu, die Heizung bis zum Anschlag aufzudrehen. Die Folge: Die Luftfeuchtigkeit sinkt, die Luft wird trocken und die Atemwege leiden darunter. Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten sind die Folge.
Daher sollte man gerade im Winter regelmäßig lüften und ansonsten für eine angenehme Raumtemperatur sorgen. Das heißt, die Heizung nicht voll aufdrehen, sondern in mittlerer Position belassen. Thermostate regeln die Temperatur ohnehin automatisch, das heißt, wenn es tagsüber draußen wärmer und abends kühler ist, wird die Temperatur vom Thermostat ausgeglichen. Aber nicht immer reagiert das Heizungsthermostat angemessen, was ein manuelles Nachregeln nötig macht. Damit das Thermostat auch gut funktioniert, muss die Heizungsanlage richtig eingestellt werden. Moderne Anlagen besitzen die Möglichkeit, die Heizung auf „Winter“ und „Sommer“ einzustellen. Außerdem ist es ratsam, die Heizkörper vor der Wintersaison zu entlüften, damit sie richtig arbeiten können. Auch eine Heizungswartung vor der Winterperiode macht Sinn, damit man sicher sein kann, dass im Winter alles korrekt eingestellt ist und gut funktioniert.
In manchen Fällen stellt sich die Frage, ob der Einbau einer Klimaanlage sinnvoll ist. Klimaanlagen habend en Vorteil, dass sie stets für gleichbleibende Temperaturen sorgen. Allerdings müssen während des Betriebes Fenster und Türen geschlossen bleiben. Die Kosten für Anschaffung, Einbau und Betrieb sind mitunter sehr teuer. Außerdem sind Klimaanlagen nicht gerade gesundheitsfördernd. Da die kalte Luft trockener ist und weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann, trocken die Schleimhäute schnell aus. Viren und Bakterien werden dadurch Tür und Tor geöffnet. Bei tropischen Temperaturen sind Klimaanlagen zwar eine wahre Wohltat, sie werden daher oft in Hotelzimmer an Urlaubsorten eingebaut, wo das ganze Jahr über relativ hohe Außentemperaturen herrschen. Für den privaten Bedarf sind Klimaanlagen eher weniger geeignet. In manchen Büros werden Klimaanlagen genutzt, damit eine gleichbleibende Raumtemperatur gewährleistet wird. Für Aber auch Ventilatoren können Abhilfe schaffen, besonders im Sommer. Sie sind gegenüber Klimaanlagen günstiger und leichter zu installieren, aber sind sie auch gesünder? Wer sich nicht gerade pausenlos dem Luftstrom aussetzt, wird damit in den meisten Fällen besser fahren als mit einer Klimaanlage. Mit einem Ventilator kann man bei geöffnetem Fenster für einen geeigneten Luftaustausch sorgen. Große Ventilatoren an der Decke können wahre Wunder bewirken und sind so gut wie wartungsfrei. Außerdem gibt es sie in verschiedenen Ausführungen und machen auch optisch etwas her. Wer nicht ständig einen Propeller an der Decke haben möchte, kann mit Standgeräten oder Tischventilatoren auch kleinere Varianten nutzen.
Im Winter, wenn die Luft im Raum eher trocken ist, sollen sogenannte Luftwäscher für ein besseres Raumklima sorgen. Die Geräte, die es im Baumarkt wie auch im Versandhandel zu kaufen gibt, werden mit Wasser gefüllt, welche die Feuchtigkeit dann im Raum verteilen. Auch Luftreiniger, die im Gegensatz zu Luftwäschern mit ausgeklügelten Filtersystemen arbeiten, werden oft für teures Geld angeschafft. Solche Geräte können insbesondere für Allergiker eine gute Investition sein, denn Luftreiniger filtern Schadstoffe aus der Luft heraus. Ansonsten sind solche Geräte allerdings kaum notwendig, besonders dann nicht, wenn man regelmäßig lüftet.
Im Schlafzimmer sollte die Raumtemperatur bei ungefähr 18 Grad liegen. Auch hier gilt: Lüften, insbesondere am Abend vor dem Schlafengehen, sorgt für einen erholsamen Schlaf. Ist die Heizung zu weit aufgedreht, fühlt man sich morgens schlapp und unausgeschlafen. Bei kälteren Außentemperaturen lieber eine wärmere Decke nutzen, damit man nicht friert.
Eine der wohl angenehmsten Hilfsmittel für angenehmes Raumklima sind Pflanzen. Sie sind die natürlichsten Luftreiniger und Sauerstoffspender und sind dabei noch äußerst dekorativ. Aber nicht jede Pflanze ist gleichermaßen als Luftzirkulator und Sauerstoffspender geeignet. Zyperngras und Chrysantheme beispielsweise sorgen für eine höhere Luftfeuchtigkeit, während Bananen und Efeu das Raumklima durch eine höhere Sauerstoffkonzentration verbessern. Auch sind Lilien und Efeu ideal, um Zigarettenqualm zu filtern, und Bergpalmen und Orchideen filtern ebenfalls Schadstoffe, und zwar durch ihre Blätter. Auch das Wasser, mit dem die Pflanzen gegossen werden, entfaltet seine Wirkung. Ganze 97% des Gießwassers werden durch das Verdunsten an die Raumluft abgegeben. Das sorgt nicht nur im Winter für eine höhere Luftfeuchtigkeit, auch im Sommer wird durch das Verdunsten die Raumtemperatur gesenkt.
Besonders im Schlafzimmer sind Pflanzen ein Wohlfühlfaktor. Obwohl manchmal behauptet wird, Pflanzen nehmen nachts den Sauerstoff zum Atmen weg, muss man keinesfalls befürchten, dass man dadurch weniger Sauerstoff im Schlaf bekommt. Im Gegenteil: Aloe Vera-Pflanzen geben zum Beispiel nachts Sauerstoff ab, Bogenhanf nimmt CO² auf und gibt ebenfalls Sauerstoff ab. Und Jasmin duftet mitunter so gut, dass man dieser Pflanze nachsagt, dass sie dadurch für einen umso erholsameren Schlaf sorgt.
Alles in allem kann man mit wenig Aufwand für ein behagliches Raumklima sorgen. In den meisten Fällen sind technische Lösungen dafür also gar nicht notwendig. Dennoch kann man z. B. mit Ventilatoren für mehr Frischluft sorgen, wenn mal „dicke Luft“ herrscht.
Text: STILPUNKTE®-Redaktion, fb
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Quellen
https://www.alltagstipp.de/thermostat-richtig-einstellen/
https://www.creoven.de/erfolgsgeschichte-deckenventilator/
https://www.luftanalyse-zentrum.de/innenraumluft-verbessern/zimmerpflanzen-luftreiniger
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