Mehrtec GmbH
Ahrstraße 8
53533 Müsch
Was heutzutage langsam Gang und Gäbe wird, die durchgehende Modellierung einer Gebäudeplanung in 3D, und damit auch die komplette Baudokumentation zur späteren Bewirtschaftung, was natürlich einen unschätzbaren Vorteil bedeutet, wenn es irgendwann einmal zu Umbau oder Reparatur kommen sollte, war vor wenigen Jahren noch komplettes Neuland. Und vor noch mehr Jahren hätte diese Vorgehensweise an Zauberei gegrenzt.
Faszinierende Bauwerke sind entstanden, die heute als wichtige Zeitzeugen unter Denkmalschutz stehen – aber wo sind die Pläne, um genau diese Gebäude für die Zukunft erhalten oder gar bewohnbar machen zu können?
Auch hier wieder ist 3D der Schlüssel. Ein detaillierter 3D-Scan und die präzise Vermessung des Gebäudes, diese punktgenau erfassten Daten werden zusammengeführt und nicht nur für die Visualisierung genutzt. Mit dieser Dokumentation wird eine Restaurierung oder Rekonstruktion ermöglicht. Allen Katastrophen, Kriegen und Feuersbrünsten zum Trotz, so entsetzlich diese mit ihrer zerstörerischen Macht wüten, wird durch die 3D-Modellierung allen am Wiederaufbau beteiligten Fachplanern eine problemlose Zusammenarbeit und Kommunikation zum Gelingen des Projekts ermöglicht. Eine große Transparenz und permanenter Datenabgleich bzw. -austausch, garantieren eine hohe Qualität, Effizienz und zügiges Vorankommen.
Ob historische Gebäude wie Notre Dame, die den Flammen zum Opfer fiel, oder Brücken, Schulgebäude und Wohnhäuser, die sich die große Flut im Ahrtal geholt hat – trotz der erlebten Schrecknisse, 3D verhilft auch hier dazu, die Gegenwart wieder lebbar zu machen.
Nicht nur, dass 3D durch Verarbeitung all der gesammelten Daten in der Lage ist, Geschichte, vergangene Zeiten und einstige Lebensformen durch Visualisierung und Modellierung der Gebäude, Siedlungen und Stadtansichten plastisch, quasi hautnah erlebbar zu machen – als Dokumentation für die Nachwelt oder zum Einsatz in der Museumspädagogik für unsere kleinen Nachwachsenden, ermöglicht sie auch ein völlig anderes wissenschaftliches Arbeiten. Beruhte bisher vieles auf Annahme, können nun durch etwa Simulationen verschiedene Denkansätze durchgespielt und weiterreichende Überlegungen für einen Erkenntnisgewinn angestellt werden.
Detaillierte Informationen gibt es hier: www.mehrtec.de
Text: STILPUNKTE® Redaktion, AH
Fotos: Udo Adriany – Mehrtec GmbH, Müsch
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