8001 Zürich

Die Galerie Gmurzynska wurde 1965 von Antonina Gmurzynska in Köln, Deutschland, gegründet und hat sich seitdem als führende internationale Kunstgalerie etabliert, die sich auf Meisterwerke der klassischen Moderne und der Nachkriegszeit spezialisiert hat.
In den ersten Jahren konzentrierte sich die Galerie auf Surrealismus, Konstruktivismus und die russische Avantgarde. Ab 1971 erweiterte sie ihr Programm um klassische Moderne mit besonderem Fokus auf Künstler wie Pablo Picasso, Kurt Schwitters, Fernand Léger, Lyonel Feininger sowie Robert und Sonia Delaunay.
1986 übernahm Krystyna Gmurzynska die Leitung der Galerie und setzte die Expansion des Programms fort. 1991 wurde das von Roger Diener entworfene Gebäude "Red Cube" in Köln eingeweiht. 2005 verlegte die Galerie ihren Hauptsitz nach Zürich an den Paradeplatz, in unmittelbarer Nähe des historischen Ursprungsorts der Dada-Bewegung von 1917.
Die Galerie ist bekannt für ihre musealen Ausstellungen und hat über 300 kunsthistorisch anerkannte Publikationen veröffentlicht. Sie arbeitet eng mit führenden Museen und Wissenschaftlern zusammen und vertritt bedeutende Nachlässe von Künstlern wie Yves Klein, Louise Nevelson, Wifredo Lam, Roberto Matta und Joan Miró.
Heute betreibt die Galerie Gmurzynska Standorte in Zürich, St. Moritz und Zug in der Schweiz sowie in New York, USA.